Neuzugang im Abwehrzentrum: Chris Hellerich ist ein Waschbär!
Männer Verbandsliga: Dieser Neuzugang ist ein echter Hochkaräter: Kreisläufer Chris Hellerich, der zuletzt wieder für die Sporfreunde Schwaikheim in der Württembergliga aufgelaufen ist, spielt in der kommenden Saison für die SG Weinstadt.
Bereits zum Beginn der Vorbereitung Anfang Juli ist der 34-Jährige zum Team von Chefcoach Jochen Klingler gestoßen. In der handballfreien Zeit hatten die Verantwortlichen der SGW den Abwehrexperten von einem Wechsel zu den Waschbären überzeugen können.
Der 1,87 Meter große Polizist spielte in der Jugend beim SC Korb und beim VfL Waiblingen, als Aktiver dann bei den Sporfreunden Schwaikheim und für den Handballclub Oppenweiler/Backnang (HCOB) in der dritten Liga. Seine größten Erfolge? 2016 feierte er mit der Polizei-Nationalmannschaft den Europameistertitel, 2021 auch die Deutsche Meisterschaft im Polizeihandball. Und, betont Chris Hellerich, abgestiegen sei er auch noch nie.
“Der Zusammenhalt im Team ist spürbar”
Bei der SG Weinstadt trifft er mit Ruben Sigle und Tom Kuhnle auf zwei Weggefährten aus erfolgreichen Zeiten in “Oppes”. Überhaupt fühlt er sich wohl bei den Waschbären, von denen er viele schon persönlich kannte: “Der erste Eindruck ist sehr positiv. Wir sind eine gute, ehrgeizige Truppe. Der Zusammenhalt im Team ist spürbar, so macht es auch neben dem Spielfeld Spaß. Ich wurde von allen sehr gut aufgenommen”, sagt der 34-Jährige. “Ich freue mich, dass es nach der ersten Vorbereitungsphase, bei der die Athletik im Vordergrund stand, jetzt ans Handballspielen geht.”
“Weinstadt ist ein toller Verein mit tollen Fans”
Besonders freue er sich auf das erste Spiel in der Beutelsbacher Halle (Hellerich: “im Waschbärbau”). Er findet: “Weinstadt ist ein toller Verein mit tollen Fans und voller Halle. Das habe ich bei bisherigen Begegnungen immer genossen.”
Nach seinen Zielen gefragt, wird Chris Hellerich deutlich: “Ich würde meine Erfahrung gerne einbringen und so zu einer erfolgreichen Saison beitragen. Damit meine ich den Aufstieg.”
