Robin Lidle hat sich beim Turnier in Beilstein verletzt. (Archivfoto)

Durchwachsener Auftritt beim Turnier in Beilstein

Ein Sieg wolle dem Verbandsligateam beim Vorbereitungsturnier in Beilstein am vergangenen Sonntag nicht gelingen. Zwei Unentschieden und eine Niederlage standen am Ende zu Buche. Leider plagen die Weinstädter neue Personalsorgen: Robin Lidle zog sich eine Aduktoren-Verletzung zu.

Doch der Reihe nach: Im ersten Spiel vor Zuschauern seit dem coronabedingten Saisonabbruch im März zeigte das Team von Ralf Volz eine gute Leistung. Die Partie gegen BWOL-Aufsteiger TSV Schmiden hätten die Waschbären sogar gewinnen können – und das trotz der Ausfälle im Rückraum von Marcel Meyer (beruflich verhindert) und Tom Kuhnle (Zahn-OP) sowie Lukas Volz, bei dem es nach einer Bänderverletzung im Sprunggelenk nur für Kurzeinsätze reichte. Co-Trainer Sebastian Striebich sowie der A-Jugendliche Tom Döpper, der sein Debüt feierte, sprangen in die Bresche. Das Spiel gegen den Favoriten endete 17:17.

Gute Besserung, Robin Lidle!

Der große Wermutstropfen: Auch Spielmacher Robin Lidle verletzte sich bei einem seiner Tore ohne Fremdeinwirkung im Aduktorenbereich. Wie lange er ausfällt, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen. Ein herzliches Dankeschön senden wir an dieser Stelle an den Physiotherapeuten des TSV Schmiden, der sich ohne zu zögern intensiv um unseren Mittelmann gekümmert hat. An Robin: Gute Besserung!

Vor dem zweiten Spiel gegen den Ligakonkurrenten TV Flein stieß Luca Baireuther von der Weinstädter Landesliga-Mannschaft zum Team, in höchster Not sozusagen. Der Rückraumspieler, der zum erweiterten Kader der Verbandsligamannschaft gehört, fügte sich großartig ein. Er konnte allerdings auch nicht verhindern, das Weinstadt trotz eines kämpferisch starken Auftritts im zweiten Durchgang am Ende nicht über ein leistungsgerechtes Unentschieden hinauskam: 19:19.

Im letzten Spiel sind die Akkus leer

Im letzten Auftritt des Tages gegen die Ausrichter des Turniers vom Württembergligisten SG Schozach-Bottwartal, waren die Akkus dann leer: Die ersatzgeschwächten Weinstädter mussten sich deutlich mit 10:19 geschlagen geben.

In den kommenden Einheiten unter der Woche heißt es nun: Aktive Erholung für die Waschbären. Bis zum Saisonstart Mitte Oktober wird dann noch am ein oder anderen Ablauf im Angriff und an der Absprache in der Defensive gefeilt – dann sollte es auch mit dem Siegen wieder klappen.